Update: Blogchains für Zertifikate

Die virtuelle Währung Bitcoin basiert auf der Blockchain-Technology, um Transaktion abzusichern und zu verifizieren. Stephen Downes hat in einer Präsentation die Verknüpfung der Blockchain-Technology mit Badges als einen neuen Trend im Online-Lernen ausgemacht.

Damit könnten digitale Zertifikate (Badges) über die dezentrale Blockchain selbst dann noch verifiziert werden, wenn es die Herausgeber oder den ausstellenden Dienstleister der Badge nicht mehr gibt. Interessant!

Update: Dazu passt eine Meldung von Campus Technology, dass das MIT an quelloffener Software für „Blockchain-Based Credentials“ arbeitet, und ein weiterer Artikel mit ausführlicheren Erklärungen.

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Finanzierung digitaler Lehre

Unter der oben genannten Überschrift setzt sich das Blog des Hochschulforums Digitalisierung mit den Ergebnissen der Themengruppe Governance & Policies auseinander. Einige der wesentlichen Aussagen:

Notwendig für die Entwicklung digitaler Lehr- und Lernangebote ist das Vorhandensein einer digitalen Infrastruktur an der Hochschule. Dazu gehören Hochschulnetzwerke mit ausreichenden Serverkapazitäten, möglichst flächendeckender WLAN-Zugriff auf dem Campus, eine ausreichende Zahl von Administratoren mit Zuständigkeit für die Server-Software, deren Sicherheit und Wartung sowie den zentralen technischen Support. Weiterhin wird eine zentrale und/oder dezentrale Infrastruktur, die die Produktion digitaler Lehrmaterialien ermöglicht (Video- und Tonstudios, Web-Administratoren, …) benötigt.
https://hochschulforumdigitalisierung.de/de/blog/finanzierung-digitaler-lehre

Download des Berichts als PDF

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Chatbots als Lehrende?

Die Washington Post berichtet von einem Online-Kurs in dem die Assistentin Jill Watson, die die Online-Foren betreute,  ein Computerprogramm war – ohne dass alle Studierenden dieses bemerkt hätten.

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LibreOffice auf der Owncloud als GoogleDocs Ersatz (?)

Manchmal kommt man gerade bei der länder- und hochschulenübergreifenden Zusammenarbeit kaum an GoogleDocs vorbei. Mit der ersten verfügbaren Version – des lange angekündigten – LibreOffice auf Owncloud-Basis, Collabora, könnte sich das ändern. Damit kann man auf eigenen Servern im Web eine Arbeitsumgebung mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationssoftware anbieten.

Derzeit ist die Software leider lediglich als Image einer virtuellen Maschine verfügbar. Spannend wird sicherlich, wenn die großen Linux-Distributionen entsprechende Paket aufnehmen. Hoffentlich schadet die aktuelle Entwicklung bei Owncloud nicht diesem interessanten Projekt.

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Update: Digitalisierung der Lehre – Workshops J. Handke, Didaktiktag HS Wismar

Dank einer Einladung der Kollegen vom E-Learning-Team der HS Wismar durfte ich am 18.5. an zwei Workshops von Professor Jürgen Handke teilnehmen.

Herr Handke hat zahlreiche Preise für seine Lehre erhalten und ist einer der wesentlichen Vertreter des Konzepts des Inverted Classrooms in Deutschland.

Die beiden Workshops mit der vorangegangenen Keynote bildeten so etwas wie die Essenz der letzten zwei Bücher des Referenten (Patient Hochschullehre, Handbuch Hochschullehre Digital). Beide Bücher sind in der ELSE verfügbar (sobald ein Mitglied des Präsidiums das im letzten Jahr geliehene Handbuch Hochschullehre Digital zurück gibt).

Aufzeichnung der Keynote

In sechs Schritten die eigene Lehre digitalisieren

Im ersten Workshop erläuterte Herr Handke sein Konzept, in sechs einfachen Schritten mit der Digitalisierung der eigenen Lehre zu beginnen. Das gesamte Konzept beruht dabei darauf, die Wissensvermittlung teilweise aus der Präsenz in die Zeit vor der Veranstaltung zu verlagern. Die Präsenzzeit wird dann für vertiefende Übungen und Anwendung verwendet (Inverted Classroom).

  1. Welcher meiner Kurse hat ein hohes Potential für Standardisierung (d.h. enthält viele Inhalte, die sich bei jeder Durchführung wiederholen)?
  2. Welche Lerneinheit ist besonders von wiederholenden Elementen geprägt?
  3. Welche Inhalte dieser Lerneinheit sind besonders für die Digitalisierung (Video, Audio, Text) geeignet (Animationen, Grafiken, Simulationen, Experteninterviews)?
  4. Digitalisierung der Inhalte:
    1. Gibt es entsprechende Inhalte als OER (open educational resources) mit entsprechenden freien Lizenzen?
    2. Falls es keine OER gibt, werden entsprechende Ressourcen selbst erstellt.
  5. Bereitstellung der Inhalte auf Lernplattformen, YouTube oder anderen Kanälen.
  6. Nutzen der gewonnenen Zeit:
    1. Wie viel Zeit hat mir die Verlagerung der Wissensvermittlung aus dem Vorlesungsraum in das Vorfeld der Veranstaltung gebracht?
    2. Welche vertiefenden Übungen kann ich in dieser Zeit mit den Studierenden machen?

Die weiteren Tipps und Hinweise des Workshops würden den Rahmen dieses Blogeintrags sprengen. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei mir (-1566) und/oder melden Sie sich zu unserem Einführungs-Workshop Inverted Classroom an.

Videoproduktion mit einfachen Mitteln

Der zweite Workshop widmete sich der eigenen Produktion von Videos mit den Werkzeugen Snagit und Camtasia. Die zahlreichen Beispiele für Funktionen der Programme und Kniffe zur Nutzung würden ebenfalls den Rahmen und die Form dieses Artikels sprengen. Vielleicht finden einige Eingang in eine mögliche Neuauflage unseres Workshops zu Screencasts. Bei Interesse stehe ich für Fragen gerne zur Verfügung (-1566).

Vielen Dank an Herrn Handke und die Kollegen in Wismar für den gelungenen Tag!

Weitere Information finden Sie auch auf den Seiten der Kollegen:  http://www.hs-wismar.de/was/aktuelles/veranstaltungen-termine/konferenzen-fachveranstaltungen/didaktiktag/

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CfP Workshop „Vorlesung – Quo Vadis?“ – Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik

Bis zum 2.5. können noch Vorschläge für Beiträge zu einem Workshop „Vorlesung – Quo Vadis? Lehre an der Schnittstelle zwischen Mensch und Technik“ im Rahmen der Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik eingereicht werden.

In dem ganztägigen Workshop ( 30.09. – 09:00 – 17:30h in Klagenfurt/Österreich) können sechs bis zehn Beiträge zu u.a. folgenden Themen behandelt werden:

  • Digitale Unterstützung der Präsenzveranstaltung
  • Wechselseitige Abhängigkeiten zwischen technischen Möglichkeiten und didaktischen Anforderungen bei Präsenzveranstaltungen
  • MOOC (Massive Open Online Course) oder SPOC (Small Private Online Course)
  • Partizipative und kooperative Lernsysteme
  • Live Feedback und Audience Response Systeme
  • Architektur von Lehr- und Lernportalen mit Fokus auf Präsenzveranstaltungen
  • Fragmentarisierung und Uberisierung der Lehre
  • Peer Instruction
  • Didaktischer Wandel in Präsenzveranstaltungen
  • Didaktisches Design für virtuelle Lernprozesse
  • Nutzerzentrierung und virtuelle Wissenstransformation

Bisher unveröffentlichte Beiträge von 5-8 Seiten werden im Proceedings‐Band der GI Jahrestagung in den Lecture Notes in Informatics (LNI) im Springer‐Verlag veröffentlicht.

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Kostenlose Webinare zu Simulationen (Festigkeits-/Schwingungsanalyse, Strömungssimulation)

Die Zeitschrift Make: (Heise Verlag) bietet in Zusammenarbeit mit dem Softwarehersteller SimScale eine kostenfreie Webinarreihe mit Teilnahmezertifikat an.

„Session 1 – 21.04.2016, 16:00 – Festigkeitsanalyse eines Quadrocopter-Arms
Session 2 – 28.04.2016, 16:00 – Schwingungsanalyse eines 3D-Drucker-Rahmens
Session 3 – 05.05.2016, 16:00 – Kühlung und Durchströmung eines Elektronikgehäuses“

„Wer alle drei Hausaufgaben bearbeitet und rechtzeitig einreicht, erhält ein Zertifikat und kann dann als Belohnung kostenfrei an einem SimScale Professional Training im Wert von 500€ teilnehmen.  Zudem kann die SimScale Plattform auch im Anschluss an den Workshop weiterhin kostenfrei genutzt werden.“  (SimScale)

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Nachlese: Workshop AK E-Learning „Elektronische Werkzeuge für die Zusammenarbeit in Präsenzveranstaltungen“

Am 12.04.2016 trafen wir uns, um im Rahmen eines Workshops verschiedene Werkzeuge für die Zusammenarbeit und Aktivierung in Präsenzveranstaltungen auszuprobieren.

Die getesteten Werkzeuge und – einige – der Ergebnisse sind in einem GoogleDoc abgelegt.
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Online-Kurs Aquaponik

2012 habe ich mal im Rahmen einer Fortbildung eine Machbarkeitsstudie zu einem Online-Kurs Aquaponik auf Basis von WordPress gemacht. Das Gerippe wollte ich immer mal weiterbauen – aber man kommt ja manchmal zu nix. Dann allerdings kamen plötzlich etliche Anfragen zu dem Aquaponik-Blog und zeitgleich hat Peter Baumgartner eine Serie von Beiträgen zu WordPress als LMS geschrieben (danke!). Beides hat mich angespornt wieder an dem Kurs zu arbeiten.
Der Prozess der Erstellung kann dabei live verfolgt und kommentiert werden. Ich sehe das als agile Produktentwicklung unter Beteiligung der Zielgruppe. 😉 Die ersten Seiten sind in der Rohfassung fertig.

Horizon Report 2016 erschienen

Der aktuelle Horizon Report zu technologischen Entwicklungen im Hochschulwesen kann unter http://www.nmc.org/nmc-horizon-news/nmc-and-educause-learning-initiative-release-the-nmc-horizon-report-2016-higher-ed-edition/ heruntergeladen werden.

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