ChatGPT erklärt, warum konstruktivistische Ansätze im E-Learning auf verlorenem Posten stehen.

kopfloser Roboter

Aufgabe für die künstliche Intelligenz(?) ChatGPT:

Schreibe einen Kommentar: Warum KI wie ChatGPT das E-Learning hin zu behavioristischen und kognitivistischen Ansätzen verschiebt und die konstruktivistische Position verliert.

Antwort 1:

KI wie ChatGPT beeinflusst das E-Learning, indem es eine neue Art von Interaktion und personalisiertem Feedback bietet. Durch die Verwendung von maschinellem Lernen und Natursprachverarbeitung kann ChatGPT schnell und effektiv auf die Bedürfnisse des Lernenden eingehen und auf Fragen und Anfragen reagieren. Dies führt zu einer stärkeren Fokussierung auf behavioristische und kognitivistische Ansätze, bei denen der Fokus auf Verhaltensänderung und Wissensaufnahme liegt.

Konstruktivistische Ansätze, bei denen der Fokus auf selbstgesteuertem Lernen und Verstehensbildung liegt, können jedoch in einer rein virtuellen Umgebung wie einer E-Learning-Plattform eingeschränkt sein. ChatGPT kann zwar ein gewisses Maß an Interaktivität bieten, kann aber nicht die gleiche Art von menschlicher Interaktion und sozialen Beziehungen bieten, die für eine effektive konstruktivistische Lernumgebung erforderlich sind.

Insgesamt beeinflusst die Einführung von KI wie ChatGPT das E-Learning hin zu einem stärkeren Fokus auf behavioristische und kognitivistische Ansätze, während die konstruktivistische Position einen geringeren Stellenwert hat.

Antwort 2:

KI wie ChatGPT sind in der Lage, schnelle und präzise Antworten auf Fragen bereitzustellen. Dies führt dazu, dass das E-Learning eher auf behavioristische und kognitivistische Ansätze ausgerichtet wird, die auf das Wissenstransfer und die Vermittlung von Fakten abzielen. Konstruktivistische Ansätze, die einen aktiven Lernprozess und die Schaffung von Wissen durch den Lernenden betonen, verlieren dadurch an Bedeutung. Trotzdem sollte man sich bewusst sein, dass KI-Systeme wie ChatGPT nur ein Werkzeug und kein Ersatz für den menschlichen Lehrer sind.

Antwort 3:

Künstliche Intelligenz wie ChatGPT verändert das E-Learning, indem sie eine umfassende Interaktion mit Schülern ermöglicht, die ähnlich wie menschliche Lehrer ist. Sie kann schnell auf Fragen reagieren, Feedback geben und den Lernfortschritt verfolgen. Dies führt zu einer Verschiebung von traditionellen E-Learning-Ansätzen hin zu einer Kombination aus behavioristischen und kognitivistischen Ansätzen. Die konstruktivistische Position, die den Schülern eine aktive Rolle bei der Gestaltung ihrer eigenen Lernumgebung zuweist, verliert an Bedeutung, da KI die Interaktion und das Feedback bereitstellt.

Kommentar

Passender als ChatGPT kann ich kaum zusammenfassen, was die Entwicklung der letzten zwei Jahre im E-Learning für eine Bedeutung hat. Durch den Eintritt großer Unternehmen – mit geringer didaktischer Erfahrung bzw. Wertschätzung für Didaktik – hat sich der Fokus von E-Learning noch weiter zu Methoden verschoben, die nicht Lernende und die Entwicklung ihres Könnens in den Mittelpunkt stellen, sondern Lernen vorwiegend als Wissensvermittlung verstehen.

Aber wer kann schon schwimmen, nachdem er oder sie dazu fünf Bücher vorgelesen bekommen hat?

Quelle der Antworten: https://chat.openai.com/chat

Eine kurze Zusammenfassung wesentlicher Lerntheorien gibt es hier.

Selbsttest: Wie fit bin ich für die Online-Lehre?

Mikrofon Webcam und Monitor

Wozu dient der Test?

Sie lehren bereits online und wollen wissen wie fit Sie sind?
Sie möchten oder müssen in die Online-Lehre gehen und wüssten gerne, wo Sie stehen? Für Sie ist dieser Test.

Im Präsenzunterricht kann man mit vielen Dingen davonkommen. Wer über viel Erfahrung und Fachwissen verfügt, kann mit der entsprechenden Persönlichkeit fast unvorbereitet zwei Stunden Unterricht gestalten, ohne dass Lernende die fehlende Vorbereitung bemerken. In der Online-Lehre geht das nicht ohne weiteres.

Viele Mechanismen, um Beziehungen zu Lernenden aufzubauen, funktionieren online nicht oder anders. Die Online-Lehre legt Schwächen in Vorbereitung, Fachlichkeit und Didaktik wie unter einem Vergrößerungsglas offen dar.

Dazu kommen noch rechtliche Fragen u.a. in den Bereichen Datenschutz und Urheberrecht, mit denen sich online Lehrende auseinandersetzen müssen.

Im folgenden Selbsttest habe ich einige aus meiner langjährigen Erfahrung wichtige Punkte für erfolgreiche Planung, Erstellung und Durchführung von E-Learning-Kursen zusammengestellt. Wie fit sind Sie?

Selbsttest für Online-Lehrende

Wählen Sie aus, welche Aussagen auf Sie zutreffen.

  • Ich kenne Lerntheorien wie Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus oder Konnektivismus und ich weiß, wie sie bewusst und unbewusst mein Design von Kursen bestimmen und passe mein Kursdesign entsprechend an.
  • Ich kann meine eigene Kompetenz in Online-Lehre mit Modellen wie z.B. TPACK (Mishra und Koehler) einschätzen und mir entsprechend Unterstützung holen, wo mir Kompetenzen fehlen.
  • Ich kenne das ADDIE-Modell zur Kurserstellung mit seinen prinzipbedingten Restriktionen und wende statt dessen Prinzipien der agilen Kurserstellung an.
  • Ich verstehe den Unterschied zwischen einem Lehrziel und einem Lernergebnis und kann kompetenzorientierte Lernergebnisse formulieren.
  • Ich wende bei der Gestaltung meiner Kurse gezielt Taxonomien wie die Bloom‘sche Taxonomie bzw. deren Erweiterung nach Anderson und Krathwohl oder die SOLO-Taxonomie nach Biggs an.
  • Ich kenne die Prinzipien von Constructive Alignment nach Biggs und wende sie zur Planung meiner Kurse an.
  • Ich kenne eine Vielzahl von Prüfungsformen und wähle sie gezielt und passend zu einem zu dokumentierenden Lernergebnis aus.
  • Ich kenne Modelle zur E-Moderation wie z.B. Scaffolding im Five Stages Model nach Salmon und plane danach mein Kursdesign und meine Lehrtätigkeit in meinen Kursen.
  • Bei der Auswahl von Lerntechnologie überlege ich, welche Vorteile oder Nachteile der Einsatz einer speziellen Technologie mit sich bringt und bewerte sie z.B. mit dem SAMR-Modell von Puentedura.
  • Ich kenne die Funktionen mindestens eines LMS (Moodle, Ilias, Canvas, Blackboard usw.) im Detail und kann damit Kurse gestalten.
  • Ich kenne den Unterschied zwischen synchronen und asynchronen Lernaktivitäten und setze jeweilige Aktivitäten gezielt und den Lernumständen entsprechend ein.
  • Ich verstehe die wichtigsten (OER-)Lizenzmodelle und kann gezielt aus Online-Repositorien Materialien auswählen, deren Lizenz meine geplante Nutzung erlaubt.
  • Ich kenne den Unterschied zwischen einem LMS und einer PLE und gestalte meine Kurse so, dass sie zu unterschiedlichen PLEs meiner Lernenden passen können.
  • Ich kenne verschiedene Rubriken zur Bewertung von Kursdesigns und überprüfe meine Designs mit mindestens einer davon.
  • Ich beherrsche die Funktionen mindestens einer Videokonferenzplattform (MS Teams, Adobe Connect, Big Blue Button, Zoom usw.) in der Tiefe und kann Webinare als interaktive Meetings gestalten, bei denen ich auch Kollaborationswerkzeuge und Breakout-Rooms sicher zum Einsatz bringen kann.
  • Ich verfüge über Erfahrung in der Evaluation von Lehr-/Lernveranstaltungen, um die Wirksamkeit meiner Kurse im Verlauf und im Nachlauf überprüfen zu können.
  • Ich kenne die Kernaussagen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und kann meine Kursplanung hinsichtlich der DSGVO-Konformität einschätzen.

Auswertung

14-17 zutreffende Aussagen: Sie haben ein in die Tiefe gehendes Verständnis von Didaktik, Technologie und Recht in der Online-Lehre.

10-13 zutreffende Aussagen: Sie haben schon einiges über Online-Lehre gelernt, aber in ein paar Feldern ist noch Raum für Verbesserungen.

0-9 zutreffenden Aussagen: Lassen Sie den Kopf nicht hängen! Sie haben zwar noch einiges im Bereich der Online-Lehre zu lernen, aber das bringt Spaß und ist keine Geheimwissenschaft.

Mit meiner langjährigen Erfahrung im Bereich Train-the-Online-Trainer kann ich Sie und Ihr Unternehmen bzw. Ihre Organisation und Ihre Lehrenden dabei unterstützen, moderne Online-Kurse zu gestalten und diese als E-Moderatoren zu begleiten.

Train-the Trainer, individuelle Erstellung von Online-Kursen / E-Learning

Videoproduktion unter Corona-Bedingungen

Eine Produktion für ein Informationsvideo mit vielen Akteuren gleichzeitig vor der Kamera – darunter ein Gespenst – erfordert in Zeiten der Pandemie Ideen.

Informationsvideo für kommende Fünftklässler

Die Idee

Als das Alte Gymnasium in Flensburg mich fragte, ob wir für die Anfang 2021 ausfallenden Informationsveranstaltungen für neue Fünftklässler zusammen einen Film produzieren können, war klar, dass für die vielen Akteure und außerdem auch noch für den gespenstischen Hauptdarsteller besondere Konzepte her mussten.

Da die Hauptfigur ein Gespenst sein sollte, bot sich die Produktion mit der Greenscreen-Technik an. Dabei wird vor einer grünen Leinwand gefilmt und Personen oder Gegenstände können aus dem Bild isoliert und frei bewegt werden.

In mehreren Videokonferenzen mit der Drehbuchautorin/Regisseurin erarbeiteten wir das abschließende Drehbuch. In verschiedenen Schleifen näherten wir uns über improvisierte Umsetzungen der Ideen den Möglichkeiten der speziellen Produktionsprozesse an.

Die Umsetzung

Greenscreen

Die Produktion mit einer Greenscreen bot sich an, um bis zu sechs Personen gleichzeitig – ohne Mundschutz – auf engem Raum darstellen zu können. Die Personen wurden paarweise mit hinreichend Abstand vor der Greenscreen gefilmt. Anschließend wurden die Paare in der Nachbearbeitung am Bildschirm zu einer Szene montiert.

Foto eines mobilen Greenscreen-Studios für die Produktion von Informationsvideos.
Mobiles Greenscreen-Videostudio

Normalerweise hätte ich die Greenscreen unter sehr kontrollierten Bedingungen hinsichtlich Licht und Ton in meinen Geschäftsräumen aufgebaut.

Wegen versicherungsrechtlicher Probleme und der komplizierten Logistik beim Personentransport schied diese Lösung aus. Folglich hatten wir zwei halbe Drehtage (jeweils nach Schulschluss), für die ich im großen Musikraum ein improvisiertes, mobiles Greenscreenstudio aufbaute.

Der Raum bot zwar viel Volumen (s.u. „Hygienekonzept“), war aber teilweise mit nicht beweglichen Installationen ausgestattet. Dadurch wurde der mögliche Abstand zwischen Kamera und Greenscreen eingeschränkt.

Illustration von unterschiedlichen Kamerapositionen, Bildwinkeln und Akteuren bei der Produktion von Informationsvideos mit einer Greenscreen.
Bildwinkel, Beleuchtung, Kameraabstände und Positionen von Protagonisten vor der Greenscreen

Wie man in der Grafik oben sehen kann, können die Protagonisten bei größerem Kameraabstand (orange) bei gleichem Abstand zueinander weiter weg von der Greenscreen stehen (vergleiche blaue Kamera/Personen).

Je dichter die Protagonisten aber an der Greenscreen stehen, desto stärkere, grüne Lichteffekte entstehen um die Personen beim Freistellen. Diese rühren von Licht her, das von der Greenscreen auf die Personen strahlt. Der Effekt kann durch eine Beleuchtung von hinten und größeren Abstand zur Greenscreen gesteuert werden.
Achten Sie doch mal bei Interviews in den Tagesthemen oder im heute journal auf die grünen oder blauen Farbsäume um die Personen.

Hygienekonzept

Ein weiterer Vorteil des einzelnen Drehorts mit Greenscreen gegenüber verschiedenen Drehorten im Gebäude war, dass nicht für jeden Drehort eine erneute Betrachtung des Hygienekonzepts mit Lüftungsmöglichkeiten und Abständen nötig war.

Zum Zeitpunkt des Drehs im November 2020 waren in Flensburg die Infektionszahlen der Corona-Pandamie zwar ansteigend aber noch moderat.

Durch den großen, gut zu lüftenden Raum konnten wir jeweils zwei Protagonisten für wenige Minuten und mit Sicherheitsabstand vor der Kamera ohne Mundschutz auftreten lassen. Das Personal jenseits der Personen vor der Kamera beschränkte sich auf die Projektleiterin der Schule (Regie) und mich (Technik). Wer nicht vor der Kamera stand, trug Mund-Nasenschutz. Zwischen den kurzen Szenen wurde ausgiebig gelüftet.

Ein weiterer Punkt des Hygienekonzeptes war der Einsatz von Mikrofonen.

Audiotechnik

Den besten Ton hätten wahrscheinlich mit Funkstrecken übertragene Mikrofone an den Protagonisten erbracht. Da diese dicht am Mund getragen werden und die Verkabelung zum Sender verdeckt unter der Kleidung erfolgt, hätte es bei der Vielzahl von Personen vor der Kamera enorme Probleme mit einer sicheren Handhabung und Desinfektion der Geräte gegeben. Daher entschied ich mich für ein Funkmikrofon an einem Tongalgen über den Protagonisten.

Die Funkstrecken nutze ich seit Jahren unter verschiedenen Bedingungen und sie haben sich als außerordentlich robust erwiesen. Leider zeigten sich bei den ersten Aufnahmen unangenehme Störungen, die von einem elektrischen Störer stammen mussten, der manchmal stärker und manchmal weniger einstreute. Weder konnte dieser lokalisiert werden, noch brachte ein Wechsel von Frequenzen und Sendern eine Besserung.

Da der Zeitplan eng getaktet und eine neue Zeitplanung mit Koordination aller Beteiligten – besonders unter Bedingungen der Pandemie – schwierig war, drehten wir den Tag zu Ende und ich verbrachte den Abend mit der Nachbearbeitung des Filmtons.

Durch die separate Bearbeitung des Filmtons konnten zwar die Störgeräusche weitgehend entfernt werden, aber auch die Räumlichkeit der Aufnahmen wurde reduziert.

Experimente mit einem kabelgebundenen Studiomikrofon am zweiten Drehtag führten zu Aufnahmen ohne Störungen, deren Klangcharakteristik sich aber zu stark von denen des ersten Drehtags unterschied. Da für einen weiteren Drehtag die Zeit fehlte, mussten alle Aufnahmen in der Nachbearbeitung von Störgeräuschen gereinigt werden.

Fazit

Arbeit in der Pandemie braucht neue Lösungen und Flexibilität von allen Beteiligten. So wie die Schule sich von der Tradition der Informationsveranstaltungen für das Frühjahr 2021 verabschiedet hat, muss sich auch mal ein Perfektionist vom optimalen Ton verabschieden. 😉

Insgesamt hat die Produktion – trotz aller Herausforderungen – allen Beteiligten viel Spaß gemacht und die Reaktionen des Zielpublikums sind sehr positiv.

Tipp: Bei der Produktion von Informationsvideos oder Erklärvideos muss es nicht immer gleich eine große Greenscreen sein. In diesem Artikel zeige ich ein einfaches Beispiel für Lernvideos mit einem Lightboard.

Mit eigenen „Cloud-Anwendungen“ unabhängig werden

Was bedeutet, „Die Daten sind in der Cloud“?

Wenn Daten in der Cloud sind, bedeutet es eigentlich nur, dass die Daten auf einem Server sind, von dem ich meistens keinerlei Ahnung habe, wo er steht und wie er eingerichtet ist.

Die Cloudanbieter sorgen – im Idealfall – für die technische Bereitstellung mit hoher Verfügbarkeit, für Backups, Datensicherheit und Datenschutz.

Leider gibt es diese ideale Welt nicht.

Sicherheit und Datenschutz

Regelmäßig gibt es Sicherheitsvorfälle, bei denen Hacker auch bei renommierten Anbietern riesige Datenmengen abfließen lassen. Häufig beruhen diese Vorfälle auf Fehlkonfigurationen, die Kundenadmins bei der Bedienung von Cloud-Diensten machen.

Derartige Vorfälle sind aber nicht der einzige Aspekt, der die Datensicherheit und den Datenschutz gefährdet. Vielmehr sind die Anbieter selbst häufig an der „Mitnutzung“ ihrer Kundendaten interessiert (1) und gegebenenfalls auch zur Zusammenarbeit z.B. mit den us-amerikanischen Geheimdiensten verpflichtet (2).

Wegen dieser Zusammenarbeit hat unlängst der Europäische Gerichtshof die Regeln zur Verarbeitung europäischer, personenbezogener Daten in den USA unter dem Privacy Shield gekippt (3, 4).

Und auch die Rechtmäßigkeit der Alternative, die Weitergabe von personenbezogenen Daten mit EU-Standardvertragsklauseln, wird u.a. von den irischen Datenschutzbehörden als nicht mehr DSGVO-konform angesehen. Sie haben deshalb Facebook die Weitergabe von Daten in die USA mit dieser Rechtsgrundlage untersagt, da in den USA kein vergleichbares Schutzniveau gegeben sei (5).

Alternativen

Wenn meine hausinterne IT sowieso umfangreich in der sicheren Konfiguration von Cloud-Diensten geschult werden muss und zusätzlich die rechtliche Zulässigkeit von Datentransfers in die Cloud offensichtlich auf tönernen Füßen steht, warum baue ich mir dann die passende Infrastruktur nicht gleich selbst?

Quelloffene, alternative Software existiert und die gegenseitige Integration wird auch immer besser. Wer sich von Cloud-Diensten außerhalb der EU unabhängig machen will, kann mit einer Kombination aus Nextcloud, Collabora, BigBlueButton und einem LMS wie Moodle oder Iomad weitreichende Unabhängigkeit erzielen.

Die Nextcloud stellt Dateien, Kalender, E-Mail, To-dos, Kanban-Boards, Terminabstimmungen, Messenger, Fragebögen und vieles mehr zur gemeinsamen Nutzung bereit. Die meisten Funktionen haben Schnittstellen zu Mobilgeräten oder Applikationen wie Mozillas Thunderbird.

Textdateien, Tabellenkalkulationen und Präsentationen können von NutzerInnen gemeinsam in der Nextcloud mit Collabora im Browser bearbeitet werden. Und ist das von LibreOffice abgeleitete Web-Office schon einmal installiert, kann es auch in Lernmanagementsystemen wie Moodle oder Iomad integriert werden und Lernenden Zusammenarbeit in Lernszenarien ermöglichen.

Genauso integriert sich die Videokonferenz-Software BigBlueButton in Nextcloud (wenn die interne Talk-Lösung nicht ausreicht) und Moodle/Iomad. Neben der Video- und Audioübertragung kann der Bildschirm geteilt werden, ein Whiteboard gemeinsam bearbeitet werden oder gemeinsame Notizen zum Meeting erstellt werden.

Kosten

Die Hersteller der Lösungen geben ihre Software kostenlos zum Download ab. Aber kostenlos sind die Lösungen dadurch natürlich nicht. Sachgerechte Installation, Konfiguration und Betrieb erfordern Expertise und zeitlichen Aufwand. Der Betrieb eigener oder gemieteter Hardware verursacht weitere Kosten. Ob die Kosten in der Summe über die Lebenszeit der Lösung günstiger liegen als für eine proprietäre Lösung muss im Einzelfall geprüft werden.

Neben dem eigenen Betrieb der Software bietet sich auch das Hosting bei spezialisierten Dienstleistern in der EU an.

Fazit

Ein Leben – und vor allem Arbeiten – ohne Cloud-Dienste von Microsoft, Google oder Amazon ist möglich. Abhängig von der vorhandenen Expertise im Haus kann so eine Lösung sogar kostengünstiger sein. Auf jeden Fall befreit sie aber von rechtlichen Unsicherheiten bei der DSGVO-konformen Verarbeitung von Daten. Denn am Ende ist immer der/die Datenverarbeitende und nicht der Dienstleister in der rechtlichen Verantwortung für die Daten.

Digitalisierung als Überlebensstrategie

Den Betrieb ihres Yogaraums in der Corona-Krise einstellen oder die Kurse online weiterführen? Vor diese Frage gestellt, entschied sich Dörte Kortum von yogaraum-flensburg.de dafür, ihr Angebot durch Videokonferenzen zu digitalisieren.

Sie hatte gerade neue Präventionskurse gestartet, als die weitere Durchführung durch die Corona-Krise unmöglich wurde. Normalerweise fordern die Krankenkassen eine Durchführung der Kurse an einem Ort mit Anwesenheitspflicht, damit Teilnehmende die Kosten erstattet bekommen können. Diese Anforderungen wurden in der Krise gelockert. Eine Voraussetzung ist allerdings, dass Lehrende ihre Teilnehmenden stets sehen können.

Ihre Teilnehmenden erklärten sich dankenswerterweise mit großer Mehrheit dazu bereit, die Virtualisierung der Kurse auszuprobieren.

Für die Yogalehrerin und Ergotherapeutin stellte die Umsetzung eine hohe Hürde da, da sie ihren Teilnehmenden nicht nur eine technisch stabile und einfache Lösung anbieten wollte, sondern auch rechtlich auf der sicheren Seite sein musste.

Vorbereitung

In Videokonferenzen habe ich sie zunächst zur Technik, zur Durchführung der Kurse und als TÜV-zertifizierter Datenschutzbeauftragter auch zum Datenschutz beraten.

Die Beschaffung stellte sich als nicht ganz einfach dar, weil die notwendige Technik nur noch begrenzt verfügbar ist und teilweise zu absurd hohen Preisen gehandelt wird.
Nach ein paar Tagen waren aber alle Probleme gelöst, ein Vertrag über Auftragsverarbeitung mit einem deutschen Anbieter von Videokonferenzen geschlossen und der Yogaraum mit Kamera, Freisprecheinrichtung, Videoprojektor und stabiler Internetanbindung auf die neuen Aufgaben vorbereitet.

An einem Termin zur Überprüfung der Technik nahmen fast vierzig Personen teil und nutzten die Gelegenheit, den Umgang mit der Technik zu üben und Probleme auszuräumen.

Durchführung

Um einen guten Kontakt zu allen Mitgliedern der Kursgruppe zu halten, teilte Dörte Kortum die Interessenten in zwei Gruppen von maximal 20 Teilnehmenden auf.

Bei den ersten Sitzungen gab es noch einmal kurze Einführungen zum Ablauf und Verhalten bei technischen Störungen. Dazu stand ich die ersten 15 Minuten im Konferenzraum als zusätzlicher Moderator bereit und war anschließend in Telefonbereitschaft. Diese wurde lediglich zweimal in Anspruch genommen, da die Durchführung erfreulich störungsfrei lief.

Die Teilnehmenden haben die ersten Veranstaltungen überaus positiv kommentiert und freuen sich, dass sie ihre Kurse zu Ende führen können. Für Dörte Kortum hätte ohne die Videokonferenztechnik die Corona-Krise die Schließung ihres Yogaraums bedeutet. Jetzt denkt sie über ein zusätzliches Online-Kursangebot nach.

Kommentare der Teilnehmenden im Chat

Erklärvideos primitiv: Mit Bettlaken, Bilderrahmen und Webcam

Normalerweise sind meine Erklärvideos mit dem Lightboard technisch besser gemacht. In dieser Anleitung möchte ich aber zeigen, dass es auch mit ganz primitiven Mitteln geht.

So brauchen Lehrkräfte, die in der Zeit der Schulschließungen durch die Corona-Krise für ihre Schüler/-innen Lernvideos produzieren möchten, kaum technische Ausstattung.

Wer sich für die qualitativ etwas besseren Videos zum Arbeiten mit dem Lightboard interessiert, findet diese als Playlist in meinem YouTube Kanal:

Und hier noch ein Beispiel für ein Mathevideo:

Homeoffice schnell improvisiert in Zeiten von Corona Virus

Einführende Überlegungen

Durch die Ausbreitung des Corona-Virus hat sich die Haltung vieler Unternehmen zum Homeoffice schlagartig geändert. Was bisher vielleicht mürrisch geduldet oder sogar vollständig abgelehnt wurde, könnte im Fall einer Quarantäne der Mitarbeiter/-innen zu einer Frage des wirtschaftlichen Überlebens werden.

In diesem Artikel möchte ich ein paar Tipps und Checklisten zur Hand geben, wie der Übergang zum Homeoffice für den Notfall gelingen kann.

Die Vorgehensweise deckt sich dabei natürlich nicht mit einer strukturierten Planung. So ist, wenn von heute auf morgen ein Drittel der Belegschaft nicht erscheinen kann, die Sicherung der Arbeitsfähigkeit einigen Aspekten wie z.B. der 100% IT-Sicherheit bestimmt übergeordnet. Denn was nutzt eine perfekt geschützte Organisation, die leider insolvent ist?
Trotzdem sollten natürlich auch im Notfallszenario IT-Sicherheit, Datenschutz oder Arbeitssicherheit so weit wie möglich im Auge behalten werden.

Vorrangig geht es in diesem Artikel aber um die Werkzeuge und Prozesse für die Zusammenarbeit und nicht um die rechtlichen Hintergründe.

Schritt 1: Was für eine Haltung brauchen wir?

Homeoffice funktioniert nur mit Offenheit und Vertrauen. Arbeitnehmer/-innen wie Arbeitgeber/-innen müssen sich sicher fühlen, von der anderen Seite nicht ausgenutzt zu werden.

Arbeitgeber/-innen befürchten häufig, dass sich Arbeitnehmer/-innen im Homeoffice nicht so konzentriert um ihre Aufgaben kümmern.
Die Arbeitgeberseite muss dazu verstehen, dass Kollegen/-innen im Homeoffice vielleicht nicht immer sofort per Telefon oder E-Mail verfügbar sind. Gerade kleinen Kindern ist es schwer zu vermitteln, dass Papa oder Mama zu Haus sind und trotzdem gleichzeitig bei der Arbeit. Dadurch verlängert sich oft der Arbeitstag, weil Unterbrechungen entstehen.

  • Hier macht es Sinn, Antwortzeiten für Anfragen (z.B. 1h) oder feste Zeitkorridore für die Erreichbarkeit (z.B. während des Kindergartenbesuchs) zu definieren.

Arbeitnehmer/-innen wollen andererseits auch nicht mehr zu erledigende Arbeit erhalten, als es im Büro normal wäre.

  • Hier kann man regelmäßige, virtuelle Kurzmeetings zum aktuellen Stand der Arbeit und Auslastung einrichten
  • oder auch auf Kanban Boards (s. Infrastruktur unten) zurückgreifen.

In Unternehmen mit Betriebsrat wird dieser sicher in der Extremsituation alle Maßnahmen vertrauensvoll von Anfang an mitgestalten.

Schritt 2: Welche Infrastruktur wird benötigt?

Kommunikation (synchron)

  • Telefon (notwendig)
  • Videokonferenzen (sinnvoll)
  • Telefonkonferenzen (sinnvoll, wenn Video keine Option ist)

Kommunikation (asynchron)

  • E-Mail (notwendig)
  • Chatprogramme, Nachrichtenforen (sinnvoll)

Dateiaustausch

  • Möglichkeit, Daten über das Internet z.B. in einer Cloud-Lösung freizugeben (notwendig)
    Dateien können je nach Konfiguration innerhalb der Organisation oder auch für Dritte zum Lesen und/oder Bearbeiten freigegeben werden.

Kollaborations- und Organisationswerkzeuge

  • Freigaben für Kalender (sinnvoll)
    Diese Funktion ist häufig vorhanden – ohne genutzt zu werden…
  • Online-Texteditoren (sinnvoll)
    Online-Texteditoren ermöglichen, über das Internet gemeinsam an Dokumenten (Texten, Tabellen, Präsentationen) zu arbeiten, wobei alle Beteiligten gleichzeitig den aktuellen Stand sehen.
  • Terminabstimmungswerkzeuge (sinnvoll)
    Beteiligte können bei Terminvorschlägen ankreuzen, ob sie verfügbar sind.
  • Kanban Boards (sinnvoll)
    Im Beispiel unten liegt ein Stapel mit Aufgaben links, die Beteiligte sich selbst nehmen oder durch Vorgesetzte zugewiesen bekommen können.
    Sind die Aufgaben in Bearbeitung, werden sie in die Mitte gezogen. Zusätzlich können die Karten mit weiteren Beschreibungen ergänzt werden.
    Erledigte Aufgaben gehen auf den rechten Stapel. Von dort können sie archiviert werden.
    Das gesamte Team hat immer im Überblick, wer an was arbeitet. Leerlauf entsteht nicht, weil man sich selbst immer neue Aufgaben nehmen kann.

Schritt 3: Was haben wir an Infrastruktur bzw. können wir schnell beschaffen?

Firmenseitig:

Häufig sind schon Lizenzen oder Installationen zu Software vorhanden, deren Potential nur zum Bruchteil ausgeschöpft wird.
Wer über Installation von Nextcloud oder Owncloud verfügt oder Office 365 lizensiert hat, hat praktisch alle oben genannten Werkzeuge schon im Unternehmen bzw. kann leicht die notwendigen Voraussetzungen schaffen.

Ist nichts derartiges vorhanden, so sind für den Notfall über das Internet entsprechende Werkzeuge (sogar mit Vertrag zur Auftragsverarbeitung) in kurzer Zeit aufgesetzt.

Im Homeoffice:

  • Der Heimarbeitsplatz sollte über ein Minimum an Ergonomie verfügen. Ein Couchtisch im Wohnzimmer ist wenig geeignet.
  • Hochauflösende Webcam für Videokonferenzen.
  • USB-Headset für Videokonferenzen (alternativ geeignete Freisprecheinrichtungen).
  • Internetbandbreite im Bereich von oberhalb 2 Mbit/s, um sinnvoll an Videokonferenzen teilnehmen zu können. Mehr Bandbreite ist auch für den Austausch von Dateien sinnvoll.
  • VPN auf dem Rechner oder über separaten VPN-Router.
  • Nummer für Call-through, damit ausgehende Anrufe mit einer Telefonnummer des Unternehmens dargestellt werden.

Schritt 4: Auf was können die Kollegen/-innen im Homeoffice zugreifen?

Es kann sein, dass aus Gründen des Datenschutzes oder der IT-Sicherheit nicht alle Dokumente oder Prozesse im Homeoffice verfügbar sein dürfen oder sollen.
Hier sind zum Beispiel Fragen der Zugänglichkeit und von Zugriffen Dritter (Partner, Kinder etc.) zu klären.
Von diesen Beschränkungen abgesehen, lassen sich die meisten Tätigkeiten aus einem Büro in das Homeoffice verlagern.

Schritt 5: Wie setzen wir es in der Praxis um?

  • Offen sein. Die Situation ist komplex und alle Beteiligten werden Fehler machen. Das ist nicht schön, gehört aber dazu.
  • Notwendige zentrale Plattformen aufsetzen/konfigurieren und testen.
  • Webcams, Headsets etc. beschaffen.
  • Testlauf mit technik-afinen Kollegen/-innen.
  • Unterstützung für Fragen zur Technik und Organisation bereitstellen.
    Dazu zählen Schulungen genauso wie Helplines (am Telefon und in Videokonferenz).
  • Mit Erfahrungen aus Tests schrittweise weitere Nutzer/-innen einbeziehen und an die Grenzen der Systeme und Prozesse heran tasten.
  • Laufend evaluieren: Was läuft gut, wo brauchen wir Anpassungen?
  • Offen sein, freundlich bleiben und allen Beteiligten für ihre Anstrengungen in der besonderen Situation danken.

Schritt 6: Wie gestalten wir unsere Zusammenarbeit?

  • Regelmäßige Online-Meetings für den sozialen Zusammenhalt und gegen die Vereinsamung.
  • Transparenz durch z.B. Kanban Boards (s.o.).
  • Flexibel in der Aufgabenbewältigung – mit den Bedürfnissen sowohl der Organisation wie der Mitarbeiter/-innen im Blick.

Schritt 7: Was lernen wir für den Normalbetrieb?

Vielleicht zeigt der Notfallbetrieb neue Chancen für den normalen Betriebsablauf auf. Definitiv werden sich auch Probleme zeigen. Daher sollte es begleitend eine Dokumentation geben, die positive wie negative Aspekte sammelt.

Diese Dokumentation kann beispielsweise auch als freigegebenes Dokument durch alle Beteiligten erarbeitet werden.
Wer auf ein Problem stößt, kann dieses gleich eintragen. Gleiches gilt natürlich auch für positive Resonanz!

Schritt 8: Was ist im Normalbetrieb zu berücksichtigen?

Wichtig für den Normalbetrieb ist die Klärung u.a. folgender Themenfelder:

  • IT-Sicherheit
  • Datenschutz
  • Mitbestimmungsrechte/Betriebsvereinbarungen
  • Arbeitssicherheit

Wenn Sie über die Tipps in diesem Artikel hinaus Unterstützung benötigen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Artikelbild: https://www.scientificanimations.com / CC BY-SA

Kostenlos nutzbare Fotos und 3D-Modelle von Smithonian

Die Smithonian Institution stellt eine Open Access Bilddatenbank bereit, in der nicht nur Millionen von Bildern aus den Museen von Smithonian sondern auch 3-D Modelle zu finden sind.

Alle Bilder stehen unter der Lizenz Creative Commons Zero (CC0) und sind damit völlig frei und ohne Beschränkungen nutzbar.

Das 3-D Modell der X-1 weiter unten, kann man mit der Maus anfassen und von allen Seiten betrachten.

Der für die Einbettung bereitgestellte HTML-Code wollte in WordPress zunächst nicht funktionieren. Ersetzt man die Platthalter für : und / in der URL durch die passenden Zeichen, funktioniert es aber sehr gut.

Lehrassistentin aus Flensburger Spezialversand?

Bei diesem Video fällt mir kein passender Kommentar mehr ein. Es bleiben eigentlich nur Fragen.

Wer kommt auf die Idee, dass ein paar nicht lippensynchrone Mundbewegungen und unnatürliches Augenrollen einen Chatbot emotionale Signale senden lassen? Oder ist hier Grusel gemeint?

Warum fängt diese Maschine im Video plötzlich ungefragt an zu reden? Hat sie dafür Signalphrasen oder passiert das zeitgesteuert?

Wer hat sich dieses Gesicht ausgedacht – oder waren die Teile irgendwo über?

Warum verkauft man ein Robotikexperiment als Ergänzung der Lehre? Ist das ernst gemeint? Was für ein Menschenbild steckt dahinter?

Erinnert sich noch jemand an Chucky?

Brauche ich jetzt eine Sitzung bei ELIZA?

„Smarte“ Assistenten als Gefahr für IT-Sicherheit

Forscher/-innen der Northeastern University und des Imperial College London haben in einem Experiment untersucht, wie oft die elektronischen Assistenten in „smarten“ Lautsprechern versehentlich aktiviert werden.

Je nach Assistent (Siri, Alexa, Google, Cortana) und verwendetem Lautsprecher lag die Rate der Fehlaktivierungen pro 24 Stunden zwischen 1,5 und 19 Mal. Die Forscher/-innen nutzen dialoglastige Fernsehserien für ihre Versuche. Aktivierungen durch darin enthaltene Aktivierungswörter wurden herausgerechnet.

Was bedeutet das für IT-Sicherheit in Unternehmen?

Die verwendeten Assistenten sind heute auch auf Telefonen allgegenwärtig. Werden diese in vertraulichen Sitzungen versehentlich aktiviert, so muss damit gerechnet werden, dass vertrauliche Informationen abfließen. Dazu ist keine Installation von Schadsoftware nötig.

Bei Apple werden immerhin „weniger als 1% der täglichen Siri-Aktivierungen“ von Menschen abgehört, um die Qualität der Assistenten zu verbessern. Bei anderen Anbietern soll diese Rate teilweise sogar höher liegen. Da die Anbieter diese Aufgabe weltweit, häufig in Niedriglohnländern ausführen lassen, ist nicht nachvollziehbar, wer und an welchem Ort unter Umständen an vertraulichen Gesprächen teilnimmt.

Je nach Assistent sollte man auf jeden Fall in den Einstellungen die Möglichkeit zur Teilnahme an Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung oder ähnlich lautenden Klauseln deaktivieren.

Artikelbild: Ales Nesetril auf Unsplash