Visualisierung von Lerntheorien

Im Rahmen des Projektes „Teach4Tom“ habe ich versucht, vier Lerntheorien in möglichst einfachen Bildern zu visualisieren. Sehr dankbar bin ich dabei meinen Kolleginnen Anke Köhler (Europa-Universität Flensburg) und Inger-Marie F. Christensen (Syddansk Universitet) für das ausführliche Feedback in der iterativen Entwicklung der Grafiken. Ich hoffe, dass im Bemühen die Essenz der Theorien auf eine einfache grafische Umsetzung herunter zu brechen, nicht zu viele Details verloren gegangen sind. Die Bilder stehen unter der Lizenz CC-BY SA 4.0.

behaviourism3

cognitivism2

constructivism3

connectivism3

 

Gestaltung von Lernangeboten nach Glaubensrichtung: behavioristisch, kognitivistisch, konstruktivistisch, konnektivistisch?

Wie funktioniert gute Online-Lehre? Wer diese Frage beantworten möchte, kann auch fragen: Woran glauben Sie denn?

In Abhängigkeit der didaktischen Schule, der man – bewusst oder unterbewusst – anhängt, wird man zu unterschiedlichen Aussagen über den Aufbau eines guten Angebots für Online-Lehre respektive Online-Lernen kommen.

Debbie Morrison untersucht in dem Beitrag „A Tale of Two MOOCs @ Coursera: Divided by Pedagogy„, warum zwei inhaltlich ähnliche Kursangebote auf Coursera deutlich unterschiedlich erfolgreich waren (ein Kurs musste vorzeitig geschlossen werden).

Sie macht dabei die didaktische Ausrichtung als Erfolgsfaktor aus und erklärt quasi im vorbeigehen Behaviorismus, Kognitivismus, Konstruktivismus und Konnektivismus als didaktische Herangehensweisen.