Virtual und Augmented Reality erreichen den Massenmarkt

2013 zeigten uns die Kollegen aus Wismar beim E-Learning-Tag ihre Experimente zu Augmented Reality (Darstellungen der Realität, die mit Computergrafiken angereichert werden).

Heute kommt diese Technologie im Massenmarkt an. Wie berichtet, nutzt Ikea sie für die kommenden Kataloge, aber auch im Bildungsbereich nimmt die Nutzung zu:

  • Campus Technology berichtet von Paketlösungen aus Headsets, Handsteuerungsgeräten und Lernprogrammen des Anbieters Veative Labs. Die Headset basieren auf Googles Cardboard. Die Kurse lassen sich über Schnittstellen in Lernmanagementsysteme integrieren.
  • Uwe Zimmermann vom Fachbereich 3 berichtet von einem Projekt u.a. des Zentral-Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien (ZFA) und des Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung, Rostock, zur Entwicklung von VR- und AR-Lösungen in der beruflichen Weiterbildung. (Danke, Uwe, für den Tipp!)

Passend berichtet Campus Technology unter dem Titel „5 VR Trends to Watch in Education“ über die Themen:

  • More Affordable Headsets
  • Hand Controllers That Will Bring Increased Interactivity
  • Easy-to-use Content Creation Platforms
  • 360-Degree Cameras
  • Social VR Spaces

Ikea setzt auf Augmented Reality

Heise berichtet, dass Ikea in Zusammenarbeit mit Apple auf Augmented Reality für seine Online-Shops setzt. Dabei können Kunden ein Möbelstück auf dem Display ihres Mobilgerätes in den eigenen vier Wänden anschauen.

Einen kurzen Eindruck davon gibt ein Video auf der schwedischen Plattform digital.

Dieser Blogbeitrag erschien zuerst auf dem E-Learning-Blog der HS Flensburg.

Virtuelle Labore aus der Datenbank

Campus Technology berichtet von virtuellen Laboren, die nicht auf Fernsteuerung oder rechnerischer Simulation beruhen.

Vielmehr wird mit einem experimentellen Aufbau jeder mögliche Betriebszustand automatisiert dargestellt und in einer Datenbank abgespeichert. In der Online-Simulation des Labors werden dann für die jeweils eingestellten Variablen die gespeicherten Betriebszustände aus der Datenbank abgerufen.

VR-Brille für’s Handy aus dem 3D-Heimdrucker (Augmented Reality)

In der aktuellen c’t wird eine Bauanleitung beschrieben, die zeigt, wie man mit einem Android-Handy, einem Plastikgestell aus dem 3D-Drucker und etwas Bastelarbeit eine Brille für Augmented-Reality-Anwendungen bauen kann.

Hier gibt es ein Video dazu: http://www.heise.de/video/artikel/VR-Brille-selbstgedruckt-1908448.html

Weitere Videos, Software und Anleitungen gibt es auf den Seiten des Entwicklers: http://www.durovis.com/index.html