Die wesentlichen Erkenntnisse, die ich aus den Vorträgen zu E-Portfolios ziehen konnte, sind:
- Meistens wird Mahara als Plattform eingesetzt.
- Mahara wird ohne Verknüpfung mit dem LMS (z.B. Moodle –> Mahoodle) eingesetzt.
- Der Betreuungsaufwand ist hoch.
- Ohne zeitnahes Feedback durch die Betreuenden fällt die Neigung der Nutzer zur Arbeit mit Portfolios.
- Durch konsequentes Heranführen (gute Betreuung&verpflichtende Aktivität) an E-Portfolios steigt mit zunehmender Nutzung die Akzeptanz und Wertschätzung von Portfolios (Dauer bis zu drei Semester! s. Himpsl-Gutermann weiter unten).
- Erfahrungen im Bereich Naturwissenschaften&Technik sind rar.
- E-Portfolios sind ein guter Indikator für Schwierigkeiten im Studium (versäumte Abgaben).
- Modelle zur Weiternutzung von E-Portfolios nach dem Studium sind wichtig. Es gibt sie aber bisher kaum.
- Modell zur Nutzung nach dem Studium: gebührenpflichtiges Alumninetzwerk
Klaus Himpsl-Gutermann hat die Ergebnisse seiner Dissertation zum Thema „E-Portfolios in der universitären Weiterbildung“ als Ansicht in Mahara öffentlich gemacht.
GMW2012_Tagungsband
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